Überfälle

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Juwelier Waiglein & Langer

Bei einem brutalen Überfall auf Juwelier Waiglein & Langer/A-1050 Wien am 7. November ist ein Mitarbeiter schwer verletzt worden. Der 65-jährige Teilhaber des Juweliers wurde mit den Fäusten niedergeschlagen und erlitt dabei schwere Blessuren im Kopf- und Gesichtsbereich. Ein Postzusteller fand das Opfer und verständigte die Einsatzkräfte. Bei einer ersten Befragung konnten die Beamten von dem 65-jährigen noch erfahren, daß er von zwei Männern überfallen worden war. Die Polizei hält es aber auch für möglich, daß ein dritter Komplize - möglicherweise vor dem Geschäft - gewartet hat. Der Juwelier war danach nicht mehr ansprechbar, er mußte notoperiert werden. Laut Polizei waren einige Schatullen durchwühlt und offensichtlich einige Pretiosen mitgenommen worden. Was die Räuber erbeuteten, war zunächst unklar. Neue Erkenntnisse konnte auch das Opfer nicht liefern. Es befindet sich in künstlichem Tiefschlaf, akute Lebensgefahr bestehe nicht. Allerdings stehe dem Juwelier eine weitere Operation am schwer verletzten Auge bevor. Die Ermittlungen gestalten sich überaus schwierig, weil das Opfer der einzige Zeuge für die Fahnder sein dürfte. Der Teilhaber des Juweliergeschäftes hatte um neun Uhr aufgesperrt. Zum Tatzeitpunkt zwischen neun und 10.30 Uhr dürfte er allein im Geschäft gewesen sein.

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Juwelier Josef Hamman

Räuber sind bei Juwelier Josef Hamman(54)/61239 Ober-Mörlen an den Falschen geraten. Am 4. Januar um 11.20 Uhr kam ein Täter in sein Juweliergeschäft und bedrohte ihn mit einer Pistole. Hamman blieb gelassen und redete ihm zu: „Mach keinen Blödsinn.“ Als der Täter nicht abließ, sprühte er ihm Pfefferspray ins Gesicht. „Ich bin durch die Werkstatt raus auf den Hof und habe die Tür abgeschlossen. Ich habe den Räuber zu Fuß verfolgt. 500 Meter weiter stand ein Auto mit einem Komplizen. Ich konnte mir noch das Kennzeichen merken.“ Dank der Geistesgegenwart des Juweliers konnten die Täter, zwei Zwanzigjährige aus einem Nachbarort, in München geschnappt werden, wo sie weitere Beutezüge planten. Bei Hamman griff der Räuber nur in die Kasse und nahm einige preiswerte Uhren mit, ließ die teuren Stücke aber liegen. Er hatte aber auch Glück: „Ein Polizeibeamter riet mir, so etwas nicht noch einmal zu machen. Osteuropäer hätten wahrscheinlich einfach abgedrückt.“
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Juwelier Harald Herzmann

Den Schmuckdesigner und Juwelier Harald Herzmann(57)/40629 Düsseldorf kam eine Pinkelpause teuer zu stehen. Herzmann war zusammen mit einem Begleiter und seinem Hund auf dem Weg nach Obergurgl im Ötztal. Dort wollte er seinen Schmuck präsentieren. Kurz vor dem Ziel parkte er seinen Wagen auf einem Forstweg und ging mit Begleiter und Hund spazieren, weil der Hund einmal Gassi mußte. Unbeaufsichtigt blieben im Kofferraum zwei Koffer mit Schmuck im Wert von einer Million Euro zurück. Diese Gelegenheit nutzten, laut Zeugenaussagen, zwei Diebe, um die Heckscheibe einzuschlagen und die Koffer zu entwenden. Herzmann hat eine Belohnung von 20000 Euro für Hinweise ausgesetzt. Die Versicherung deckt den Schaden nicht, da der Wagen keinen geschlossenen Kofferraum gehabt hat.
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Juwelier Schroll

Einen brutalen Überfall mußte Christian Schroll(41), Schroll GmbH/86150Augsburg, am 1,. März über sich ergehen lassen. Als Putzkolonne getarnt überfielen drei Räuber das Juweliergeschäft. Ein Täter besprühte draußen die Schaufensterscheibe mit einem Reinigungsspray, damit Passanten nichts von dem Überfall mitbekamen. Derweil gingen zwei Täter ins Geschäft und schlugen den Inhaber nieder. Schroll erlitt mehrere Prellungen im Gesicht, war am nächsten Tag aber schon wieder im Geschäft: „Ich bin froh, daß nichts Schlimmeres passiert ist. Am wichtigsten ist in so einem Fall die Gesundheit.“ Wie viel Schaden entstanden ist, konnte Schroll noch nicht beziffern. Nachdem sie Schroll niedergeschlagen hatten, räumten die Täter die Auslagen im Geschäft leer und verschwanden zu Fuß in unterschiedliche Richtungen. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb bislang ohne Erfolg. Die drei Täter sind zwischen 35 und 40 Jahren alt. Alle Drei schienen aus Osteuropa zu kommen.
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Uhrengeschäft Meindl & Co.

Fast exakt drei Jahre nach einem Überfall wurde das Uhrengeschäft Meindl & Co./A-1010 Wien in der Wollzeile 8 am 4. April erneut von zwei bewaffneten Tätern ausgeraubt. Die mit Sonnenbrillen und Kapuzen maskierten Räuber bedrohten Inhaber Albert Jaklitsch(56) und seine 34-jährige Mitarbeiterin mit einer Pistole. Als einer der Täter die Verkäuferin zu Boden riss, ging Jaklitsch auf ihn los und rief: „Die Polizei ist schon benachrichtigt.“ Der Dieb schoss dreimal in die Luft, zum Glück nur mit Platzpatronen. Sein Komplize hatte derweil eine Vitrine eingeschlagen und 14 Markenuhren im Wert von jeweils ca. 10000 Euro gegriffen. Nach nur zwei Minuten waren die Räuber mit Bargeld und Uhren verschwunden. Albert Jaklitsch hat den Vorfall gut überstanden: „Gott sei Dank ist alles sehr schnell gegangen. Von den Dieben gibt es bislang noch keine Spur.“ Wahrscheinlich hat Jaklitsch mit seinem Eingreifen die Täter so irritiert, dass ein noch größerer Schaden verhindert werden konnte.