Überfälle

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Juwelier Giese/12157 Berlin-Schöneberg

Zwei unbekannte Männer haben am Nachmittag, 23.08.2008, Juwelier Giese/12157 Berlin-Schöneberg ausgeraubt. Sie hatten den 50-jährigen Inhaber und einen 21-jährigen Angestellten mit vorgehaltener Pistole und einem Messer zur Herausgabe von Schmuck und Bargeld gezwungen. Die Täter sind geflüchtet. Noch ist unklar, wie viel sie erbeuteten. Es gab bei dem Überfall keine Verletzten. Spezialisten des Landeskriminalamts ermitteln.

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Juwelier Lüttge/37073 Göttingen

Eigentlich wollten sie gemeinsam ein Auto kaufen. 7500 Euro hätten sie zusammengelegt, seien in die Niederlande geflogen, hätten dort keinen passenden Wagen gefunden und seien nach Kassel gekommen. Dort trafen sie „den vierten Mann“ – und das Unglück nahm seinen Lauf.

So schildern es die beiden 39 und 37 Jahre alten Familienväter (je drei Kinder) und ihr 34-jähriger Freund. Am Morgen des 30. März haben sie Juwelier Lüttge/37073 Göttingen überfallen. Mit einem präparierten Vorschlaghammer, in den eine Bohrerspitze eingeschweißt war, droschen sie Minuten nach dem automatischen Öffnen der Rollgitter auf die als absolut sicher geltende Panzerglasscheibe ein. Durch ein kreisrundes Loch griffen sie sich 14 Uhren – allein zehn der Marke Glashütte – sowie ein Collier, eine Perlenkette und vier Ringe. Verkaufswert der Beute: 108.000 Euro. Alle drei wurden nahe des Deutschen Theaters gefasst, einer gar aus dem Müllcontainer gezogen. Der vierte Mann fehlt bis heute.

Das Schöffengericht nahm ihnen die Geschichte vom vierten Mann ab, zumal sie auch seinen Namen offenbarten. Mit zwei Jahren Haft, die noch zur Bewährung ausgesetzt wurden war die Strafe sehr mild ausgefallen. Trotzdem klickten dann doch noch die Handschellen: Die Stadt Göttingen hatte Abschiebehaftbefehle erwirkt, ohne den Ausgang des Prozesses abzuwarten.

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Juwelier Blatzheim/50667 Köln

Am 08. August 2008 haben zwei bewaffnete Männer Juwelier Blatzheim/50667 Köln überfallen. Gegen 11.30 Uhr betraten die Räuber das Geschäft. Während einer der Täter die Angestellte mit einer Pistole bedrohte, brach sein Mittäter eine Vitrine auf, aus der er Schmuck und Uhren entwendete.

Das Duo trennte sich und flüchtete zu Fuß mit der Beute in unbekannte Richtung. Eine weitere Angestellte nahm die Verfolgung eines Täters auf. Aufgrund ihrer Hilferufe gelang es mehreren Passanten einen der Räuber zu Boden zu bringen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dabei zog sich der Täter eine Schulterverletzung zu, die ambulant behandelt wurde. Derzeit befindet er sich in Polizeigewahrsam. Ein Teil der Beute konnte durch die Beamten sichergestellt werden.

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Juwelier Hahne/45964 Gladbeck

Vier Männer standen wegen des brutalen Raubüberfalls auf Juwelier Hahne/45964 Gladbeck vor Gericht. Im "letzten Wort" vor der Urteilsberatung nach zehn Prozesstagen zeigten die Angeklagten Reue. Luka T.: "Ich habe auch Familie. Mir wäre es auch nicht recht, wenn ein Verrückter eindringt und sie ängstigt." Bewaffnet und maskiert waren sie am 20. Juni vergangenen Jahres in das Juweliergeschäft gestürmt und hatten Schmuck und Uhren im Wert von rund

200 000 Euro erbeutet.

Jetzt kassierten die Täter ihr Urteil: Fünfeinhalb Jahre Haft für Dragomir G. (28), vier Jahre für Luka T. (32). und für Mario D. (31), der lediglich an zwei Einbrüchen beteiligt war, gibt es zwei Jahre und drei Monate Gefängnis.

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Juwelier Burgmayer/63303 Dreieich

Am 21.05.2008, überfielen drei Männer Juwelier Burgmayer/63303 Dreieich. Gegen 11.50 Uhr stürmten die 1,85-1,90 Meter großen und schlanken Räuber in den Laden. Die mit schwarzen Sturmhauben maskierten Täter schlugen die Vitrinen ein, rafften diverse Schmuckstücke sowie Uhren zusammen. Mit der Beute im Wert von mehreren zehntausend Euro flüchteten sie in einem rostbraunen Audi.

Die Versicherung hat eine Belohnung für Hinweise, die zur Wiederbeschaffung der geraubten Schmuckstücke und Uhren führen, in Höhe von bis zu zehn Prozent der wiederbeschafften Ware, maximal jedoch 10.000 Euro ausgesetzt.