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37. World Diamond Congress

Der Generalsekretär der International Diamond Manufacturers Association, Ronnie Vanderlinden, schrieb in der jüngsten Ausgabe seines wöchentlichen Newsletters, die finanzielle Konstitution der Diamanten-Industrie ist für die Mitglieder ein vordringliches Anliegen. „Es ist offensichtlich“, schrieb Vanderlinden, „dass wir für die Finanzierung von Rohdiamant-Käufen eine größere Auswahl an Partnern benötigen“. 

Der Kongress, der vom 16. Bis zum 19. Mai in Dubai ausgerichtet wird, will die Finanzierungsfragen am Morgen des 18. Mai mit Präsentationen und Podiumsdiskussionen unter Mitwirkung führender Vertreter des globalen Diamantenhandels diskutieren. So will Erik Jens, Leiter der Diamanten- und Juwelenabteilung der ABN Amro Bank, über die entscheidenden Finanzierungsaspekte der Diamanten- und Juwelenindustrie sprechen. Howard Davies, geschäftsführender Vorstand bei De Beers referiert über globale Finanzierungsoptionen und Herausforderungen für die Diamantenindustrie.

Jens und Davies werden anschließend auch an der Podiumsdiskussion teilnehmen und sich mit den Kollegen von der International Diamond Manufacturers Association (IDMA) und mehr als 100 anderen Repräsentanten der Diamantenindustrie austauschen. Weitere Diskussionsteilnehmer sind David Bouffard, Signet Jewelers Ltd. und Feriel Zerouki, Vorstand für Regierungs- und Industriebeziehungen bei De Beers.

Die Redner und Diskussionsteilnehmer wollen sich einen umfassenden Überblick verschaffen, wie es um die Liquidität im Diamanten-Geschäft bestellt ist und wie sie am besten damit umgehen können. Das Ziel ist es, eine Roadmap für die Industrie zu erstellen, die sie durch diese wechselvollen Zeiten führt. DB ist gespannt was dabei rauskommt.