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Preise senken!

Der Verlust einiger Marktschwergewichte, vor allem aus dem Uhrenbereich, hat einen Erosionsprozess in Gang gesetzt, der bis heute nicht gestoppt ist. In den Hallen macht sich, trotz Gastronomiefüllsel und Innenarchitektenschnickschnack, Leere breit. Viel Zeit bleibt also nicht mehr. „Die Messeleitung austauschen“, wie ein Teilnehmer der DB-Umfrage vorgeschlagen hat, ist vielleicht doch eine zu radikale Lösung. Allerdings, scharfe Schnitte sind notwendig und werden allenthalben gefordert: Preise runter, neue Aussteller ansprechen, Platz für junge Talente schaffen, glaubwürdiger Schwenk zu mehr Aussteller- und Besucherorientierung, neue Terminierung, schärfere Profilierung der Messe sind die Stichworte. Selbstbeweihräucherung, Kopf-in-den-Sand-Mentalität und Arroganz sind dabei absolut fehl am Platz. Also warum nicht die Preise senken?