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Juwelier Burck/Friedberg nominiert

Diamantbericht...Der Juwelier Burck/61169 Friedberg ist für den diesjährigen Mittelstandspreis nominiert worden. Michael und Sue van Bömmel führen das Unternehmen bereits in vierter Generation.

Das Juweliergeschäft feiert in diesem Jahr 125-jähriges Bestehen. Ein Punkt, der die Jury begeistern könnte, ist der nachhaltige Aspekt im Juweliergeschäft. "Wir wollen nicht zur Wegwerfgesellschaft gehören", sagt Michael van Bömmel. Sein Motto: Reparieren statt wegwerfen. Dazu gehört nicht nur Reparatur im eigentlichen Sinn, sondern auch die Aufbereitung alter Schmuckstücke. Kann oder soll ein Teil nicht mehr verändert werden, wird es eingeschmolzen, und zu etwas Neuem. "Es ist einfach toll, wie so aus vermeintlich altmodischen Stücken neue und moderne werden." Für das Unternehmer-Paar ist genau das Innovation. Der perfekte Balanceakt zwischen Traditionshandwerk und fortschrittlichem Wandel.

Nachhaltigkeit ist den Geschäftsführern aber nicht nur auf dieser Ebene wichtig. "Als Traditionsunternehmen legen wir besonderen Wert auf deutsche Manufakturen", sagt Sue van Bömmel. Dort seien umweltverträgliche Materialien und faire Arbeitsbedingungen garantiert. Auch die Lieferanten müssten zu ihrer Ethik passen. Öfter macht sich das Paar deshalb selbst ein Bild vor Ort und blickt hinter die Kulissen verschiedener Herstellungsprozesse. "Dem Kunden können wir so oft gleich eine Geschichte zu seinem potenziellen Lieblingsstück erzählen", sagt Sue van Bömmel. Das mache ein Schmuckstück besonders. Stelle einen Bezug her und erhöhe damit die Wertschätzung. Das würde die Bereitschaft erhöhen, in Schmuck zu investieren, der einem dann vielleicht ein Leben lang erhalten bleibe. "Wir wollen den nachhaltigen Gedanken auch an unsere Kunden weitergeben", sagt Michael van Bömmel.