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Großes Potenzial

Diamantbericht...Sicher, der von der schweizerischen Großbank UBS jüngst prognostizierte Nachfragerückgang in Höhe von 2 Prozent im laufenden Jahr für Diamantschmuck ist kein erfreuliches Signal. Weder für die Förderer und Rohstoffmärkte, noch für Schmuckhersteller oder das Goldschmiedehandwerk, und schon gar nicht für die von diesem Abschwung betroffenen Juweliere. Klar scheint auch zu sein, dass sich die Nachfrage in diesem Jahr nicht mehr recht erholen kann, auch wenn das Weihnachtsgeschäft noch einmal unerwartet stark werden würde. Denn dafür liefen die vergangenen neun Monate einfach nicht gut genug. Das sieht auch die Investmentbank so: „Die Nachfrage im Jahr 2019 (bis heute) war schwach, und wir erwarten einen leichten Rückgang der weltweiten Verkäufe von Diamantschmuck im Geschäftsjahr 2019", so der einhellige Tenor der Banker. Diese eher negativen Prognosen fügen sich nahtlos in den von der Bank vorhergesagten Abschwung am Aktienmarkt ein: Allein der Index S&P 500 soll demnach bis zum Jahresende um gut 13 Prozent zurückgehen, von derzeit knapp unter 3.000 auf dann nur noch etwas über 2.500 Punkte. Diese der schwachen Konjunktur geschuldete Entwicklung könnte schließlich auf die Stimmung der Verbraucher drücken und ihre Konsumlaune dämpfen. Dass dies kein abstraktes Szenario ist, zeigen die derzeitigen Verwerfungen des Marktes in Hong Kong, wo viele Schmuckkäufer der Stadt aufgrund der anhaltenden Proteste dem Geschehen fernbleiben. Mehr dazu, lesen Sie im DB212019, den Sie hier für nur 5,00 € herunterladen können.