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Schmuck aus Nachlass

Diamantbericht...Schmuck aus dem Nachlass von Herta Streb, die im Sommer vergangenen Jahres gestorben ist, gibt es bei Andrea Kuhn/77652 Offenburg in der Glaserstraße 12. Der gesamte Erlös kommt der Bürgerstiftung St. Andreas zugute. „Wir danken Frau Kuhn für ihr selbstloses Engagement,“, so der Geschäftsführer der Stiftung, Bernhard Schneider.

Die Goldschmiedin hat alle Schmuckstücke – darunter Fingerringe, Ketten, Armreife und Ohrringe – gereinigt, auf ihre Qualität geprüft und einen Wert festgelegt, der „sehr günstig ist“, wie Kuhn betont. Teilweise habe sie lediglich den Altgoldpreis veranschlagt: „Als Anreiz zum Kauf habe ich Schnäppchenpreise gemacht.“

Andrea Kuhn ist selbst Gründungsstifterin und verlangt weder für ihren Aufwand bei der Vorbereitung noch beim Verkauf eine Entschädigung: „Jeder Euro geht direkt an die Bürgerstiftung.“ Für den Frühling gibt es schöne bunte Steinketten, außerdem Silber- und Goldschmuck von 20 bis 2000 Euro. Vieles ist Vintage-Schmuck aus den 1960er- und 70er-Jahren. Ein Großteil des Schmucks ist ungetragen und stammt aus der Boutique, die Herta Streb in Offenburg führte. Streb war ebenfalls Gründungsstifterin und vermachte der Bürgerstiftung ein Vermögen von 2,5 Millionen Euro. Das Geld wird ins Stiftungskapital und den noch zu gründenden Herta-Streb-Fonds fließen, wie Christoph Jopen vom Vorstand in der jüngsten Stifterversammlung erklärte.