Diamantbericht... Die Umsätze von Chow Tai Fook/China gingen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2020 um 60% in Hongkong und Macao und um 42% auf dem chinesischen Festland zurück, da die Geschäfte für einen Großteil des Zeitraums geschlossen waren. "Als Reaktion auf die Maßnahmen der lokalen Regierungen zur Eindämmung der Verbreitung des COVID-19-Virus wurden die meisten unserer Verkaufsstellen auf dem chinesischen Festland und in Hongkong und Macao seit Ende Januar vorübergehend geschlossen", teilte der Juwelier mit. Die Verkäufe gingen in Hongkong und Macao um 59% und auf dem Festland um 49% zurück. Infolgedessen erwartet der in Hongkong ansässige Einzelhändler kurzfristig höhere Warenbestand als üblich, da die Lagerbestände vor dem chinesischen Neujahr in Erwartung einer festlichen Nachfrage aufgebaut wurden.

Die Arbeit bleibt bis auf weiteres in der Fabrik des Unternehmens in Wuhan ausgesetzt, die hauptsächlich Goldschmuck herstellt und etwa 15 bis 20% der gesamten Schmuckproduktion des Konzerns ausmacht. Chow Tai Fook verlagerte die Produktion des Zentrums in seine Anlagen in Shunde und Shenzhen, die nach und nach wieder in Betrieb genommen wurden. Der Verkauf von Schmuck mit Edelsteinbesatz  brach in Hongkong und Macao um 57% und auf dem Festland um 50% ein, fügte das Unternehmen hinzu. Der Verkauf von Goldschmuck ging in Hongkong und Macao im gleichen Maße um 61% und auf dem Festland um 53% zurück. Das E-Commerce-Geschäft verzeichnete einen etwas sanfteren Rückgang, wobei die Verkäufe auf dem chinesischen Festland um 24% fielen. Das Coronavirus hat den weltweiten Schmuckhandel vernichtend getroffen, insbesondere in Regionen, in denen es große Ausbrüche gab.